Nein. Wenn Tiere verhaltensgestört sind, liegt das fast immer daran, dass sie vor ihrem Heimaufenthalt schlimme Erfahrungen und Leiden durchgemacht haben. Sie sind dann häufig schlecht sozialisiert, vernachlässigt oder wurden sogar misshandelt. Viele haben es im Tierheim also zum ersten Mal in ihrem Leben gut. Sie haben es warm, bekommen gutes Futter, werden von den Tierpflegern und Tierärzten liebevoll behandelt und unter Einbeziehung von Fachleuten auch tierpsychologisch betreut.
Das Wichtigste: Es wird alles getan,
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Der Tierschutzverein für Berlin benötigt für seine Aufgaben jedes Jahr über 8 Millionen Euro. Diese hohe Summe zu erzielen ist eine sehr schwierige Aufgabe. Überwiegend sind es Nachlässe, Spenden und Mitgliedsbeiträge, die die Existenz möglich machen.
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Das Tierheim Lankwitz wurde am 22. Juni 1901 an der Dessauerstraße in Lankwitz (Steglitz-Zehlendorf) eröffnet. Es ist damit das älteste und mittlerweile größte Tierheim Deutschlands und befindet sich seit dem 1. September 2001 als Tierheim Berlin an seinem neuen Standort im Bezirk Lichtenbeg, Ortsteil Falkenberg
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Durch die Lage inmitten eines Wohngebiets und die immer dramatischer werdende Platznot in dem hundert Jahre alten Tierheim war ein Neubau notwendig geworden. Weil Anbauten in Lankwitz nicht möglich waren, suchte der Tierschutzverein lange nach einem geeigneten Grundstück, das er mit der 16 Hektar großen Brache im Hohenschönhausener Ortsteil Falkenberg fand. Grundsteinlegung war im August 1999, im September 2001 zogen Belegschaft und Tiere ins neue Domizil.
Das alte Tierheim Lankwitz, an dem natürlich auch das Herz vieler Berliner hing,
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Das hängt von der Vermittlungschance ab. Der Aufenthalt kann wenige Stunden bis zu mehreren Monaten oder sogar Jahren dauern. Schwer vermittelbare Hunde und Katzen – vor allem ältere Tiere, „Listenhunde“ oder besondere „Sorgenkinder“ – warten leider manchmal ein Jahr und länger auf ein neues Zuhause.
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Für die Abgabe eines Tiers kann es unterschiedliche Gründe geben:
– Tierhaar-Allergie
– Zeitmangel
– Platzmangel, Umzug
– Scheidung
– das Tier bleibt nicht allein
– Familiennachwuchs
– Fehlkauf
– der Amtstierarzt weist Tiere zur Beobachtung ein
– der Tierfang des Landeseinwohneramtes bringt Tiere, die sichergestellt wurden oder zur Verwahrung ins Tierheim Berlin kommen
– Fundtiere werden von ihren Besitzern nicht abgeholt
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Der Tierschutzverein für Berlin arbeitet im Rahmen des Deutschen Tierschutzbundes mit vielen Tierschutzvereinen in der Bundesrepublik zusammen. Bei akuter Überfüllung nehmen wir Kontakt mit Tierschutzvereinen auf, die zur Zeit gerade Platz für bestimmte Tierarten haben, um diese Tiere dort möglicherweise unterzubringen.
Besonders bei großen Hunderassen sind wir auf Tierschutzvereine in ländlichen Gegenden angewiesen, die diese Tiere unterbringen können. Damit bleibt den Hunden ein jahrelanger Tierheimaufenthalt im Idealfall erspart.
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Das liegt daran, dass wir die Tiere in verantwortungsvolle Hände geben wollen und die Vermittlung daher ein Prozess ist. Wir stellen viele Fragen, denn es ist uns sehr wichtig, dass Mensch und Tier gut zueinander passen. Erfreulicherweise haben wir dadurch eine sehr niedrige Rückgabequote: Von hundert Tieren, die ein neues Zuhause finden, kommen nur zwei wieder ins Tierheim zurück. Sollte es also einmal nicht auf Anhieb klappen, immer mal wieder versuchen: Irgendwann finden wir auch das richtige Tier für Sie!
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