Potsdamer Landtag: Schließung des Tierheims Wesendahl nicht ausgeschlossen

Endlich eine Perspektive für die Tiere

In der heutigen Sitzung des Ausschusses für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz im Potsdamer Landtag bestätigte sich nun offiziell, was Tierschutzverbände seit Längerem anprangern: Im Tierheim Wesendahl sind die tierschutzrechtlichen Missstände so schockierend, dass eine Schließung nicht ausgeschlossen wird. Letztendlich zeichnete sich durch die unabhängigen Kontrollen des Brandenburger Landestierschutzbeauftragten und der Fachaufsicht ein klares Bild des Versagens der Tierheimbetreiber und der Untätigkeit des zuständigen Veterinäramts im Landkreis Märkisch-Oderland ab.

Den gesamten Beitrag lesen…

Potsdamer Ministerium muss Schließung des Tierheims Wesendahl verkünden

KOMMENTAR

Zur heutigen Sitzung des Ausschusses für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz im Potsdamer Landtag sagt Eva Rönspieß, Vorsitzende des Tierschutzvereins für Berlin: „Wenn die Fachaufsicht sowie der Brandenburger Landestierschutzbeauftragte die Missstände im Horrortierheim Wesendahl unabhängig und ordentlich geprüft haben, ist nur die Anordnung zur Schließung des Tierheims folgerichtig. Versagen der Tierheimbetreiber sowie die Untätigkeit des zuständigen Veterinäramts im Landkreis Märkisch-Oderland dürfen nicht weiter geduldet werden. Den Tieren muss endlich Gerechtigkeit zuteil werden!

Den gesamten Beitrag lesen…

Ukrainische Geflüchtete mit ihren Tieren aufnehmen

Senat wird aufgefordert, gemeinsame Unterbringung sicherzustellen

Gemeinsam mit der Landestierschutzbeauftragten ruft der Tierschutzverein für Berlin (TVB) den Berliner Senat dazu auf sicherzustellen, dass ukrainische Geflüchtete zusammen mit ihren Haustieren in Unterkünften untergebracht werden können. Die aktuelle Kriegssituation macht fassungslos. Jedoch sollten wir auf die neuen Umstände schnellstmöglich und zum Wohle der Menschen und ihrer Tiere reagieren. Die Tier-Mensch-Beziehung hat sich gewandelt, und viele Ukrainer*innen möchten ihre Tiere nicht im Kriegsgebiet zurücklassen.

Den gesamten Beitrag lesen…

Horror-Tierheim Wesendahl kommt unter die Lupe

Kreistag sieht dringenden Handlungsbedarf

Die gestrige Sitzung des Kreistags in Seelow/Märkisch-Oderland hatte es tierisch in sich. Schon zu Beginn in der Einwohnerfragestunde wurde deutlich, dass die durch Tierschützer vorgetragenen Tierschutzmissstände im Tierheim Wesendahl den Landrat sowie seinen Stellvertreter in große Erklärungsnot brachten, rote Köpfe und Stotterantworten inklusive. Ein Dringlichkeitsantrag der Kreistagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen und ProZukunft hatte den Stein ins Rollen gebracht. Einstimmig und fraktionsübergreifend beschlossen die Kreistagsabgeordneten, dass ein ausführlicher Bericht zu folgenden Sachverhalten vorgelegt werden muss:

  • ordnungsgemäße Führung des Bestandsbuchs
  • Nachweis der vertraglichen tiermedizinischen Versorgung
  • Schlüssel von verantwortlichen Tierpflegern und vorhandenen Räumlichkeiten im Verhältnis zur Anzahl der untergebrachten Tiere
  • Umsetzung der Quarantäne der Fundtiere

Ferner werden die Betreiber des Tierheims aufgefordert ihre Finanzen offenzulegen.

Den gesamten Beitrag lesen…

Tierschutzverein ruft zu Böllerverzicht auf

Ohne Feuerwerk und Knaller geht der Jahreswechsel auch. Verkaufsverbote von Pyrotechnik und Böllerverbotszonen nicht nur in Zeiten von Corona wären wichtig. Aus Tierschutzsicht ist Silvester trotz aller Bemühungen der Politik immer noch die schlimmste Nacht des Jahres für Tiere. Deshalb begrüßt der Tierschutzverein für Berlin (TVB) ausdrücklich die Plakatkampagne #Berlinböllerfrei der Berliner Landestierschutzbeauftragten Dr. Kathrin Herrmann und ruft gemeinsam zum freiwilligen Böllerverzicht auf.

„Für Haus- und gerade Wildtiere ist Silvester eine Schreckensnacht“,

Den gesamten Beitrag lesen…

Wieder mehr Fundtiere über Weihnachten

Der Haustier-Boom seit Beginn der Corona-Pandemie scheint sich auch auf die Zahl der Fundtiere über die Weihnachtstage auszuwirken. Die Amtliche Tiersammelstelle musste vom 21. bis 26. Dezember 24 gefundene Haustiere aufnehmen: sechs Hunde, zwölf Katzen und sechs Vögel. Allein am 26. Dezember wurden innerhalb einer Stunde fünf Fundkatzen und ein Hund eingeliefert. Im Vorjahr war die Zahl der Fundtiere über Weihnachten auf 19 gesunken.

Unter den Tieren sind zwei noch sehr junge Hündinnen,

Den gesamten Beitrag lesen…

Tiere gehören nicht unter den Weihnachtsbaum

Der durch die Coronapandemie verursachte „Haustierboom“ in Deutschland hält weiter an. Ob Hundewelpen, Katzenkinder, flauschige Kaninchen oder auch bunte Ziervögel: Die Nachfrage reißt nicht ab. Für viele Menschen stehen lebende Tiere leider immer noch ganz oben auf der Weihnachts-Wunschliste. Deshalb richtet sich der Tierschutzverein für Berlin (TVB) erneut mit einem dringenden Appell an die Berlinerinnen und Berliner:

„Alle Jahre wieder ist unsere Botschaft: Tiere sind keine Weihnachtsgeschenke“, erklärt Eva Rönspieß, Vorstandsvorsitzende des TVB.

Den gesamten Beitrag lesen…

Eine Stiftung für den Berliner Tierschutzverein

Der Betrieb des Berliner Tierheims kostet etwa zehn Millionen Euro im Jahr – eine Summe, die der betreibende Tierschutzverein für Berlin (TVB) nur dank der Hilfe zahlreicher Spender*innen und Erblasser*innen erwirtschaften kann. Auch wenn der frisch aufgesetzte Koalitionsvertrag der neuen Berliner Landesregierung künftig erstmals eine institutionelle Unterstützung des Tierheims vorsieht: Ausruhen kann und darf der TVB sich auf dieser Zusage natürlich nicht. Um den Fortbestand des Tierheims auch in schweren Zeiten finanziell abzusichern, wurde daher die Tierschutzstiftung Berlin gegründet.

Den gesamten Beitrag lesen…