Werden Tiere eingeschläfert?

Grundsätzlich nein, es sei denn, ein wichtiger Grund liegt vor:

  • Ein Tier ist so sterbenskrank, dass es nicht mehr zu retten ist und von seinen Leiden erlöst werden muss. Sämtliche Einschläferungen von Tieren bedürfen de Einwilligung mehrerer Veterinäre sowie der Zustimmung des TVB. Jeder Fall wird in einem Euthanasiebuch dokumentiert. Einschläferungen erfolgen grundsätzlich nach Ausschöpfung aller Behandlungsmöglichkeiten; medizinisch-technische Voraussetzungen stehen in bester Ausstattung zur Verfügung, die finanziellen Aufwendungen für den Komplex medizinische Versorgung steigen stetig.

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Zum Sterben zurückgelassen

Mit der Enthüllung der ersten Tiersilhouette am Eingang zum Görlitzer Park hat der Tierschutzverein für Berlin seine Kampagne „Zum Sterben zurückgelassen“ gestartet. Ziel der Kampagne ist es, die Berlinerinnen und Berliner dafür zu sensibilisieren, dass jedes Tierleben zählt und dass das Aussetzen von Tieren herzlos und falsch ist. Jede der 186 Tiersilhouetten im Berliner Stadtbild steht symbolisch für ein Tierschicksal. So zum Beispiel für den Hund, der an einen Baum gebunden zurückgelassen wurde, für die Katzenbabys,

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Neues Gesetz verabschiedet: Türkische Hunde in Gefahr

Auch in unserem Partnertierheim in Turgutreis ist die Aufregung und Sorge groß. Demnach sollen Straßenhunde massenhaft eingefangen und in Tierheimen untergebracht werden. Aggressive, aber auch kranke Hunde sollen eingeschläfert werden. So will man sich des Problems der Straßenhunde entledigen, von denen es geschätzt rund vier Millionen in der Türkei gibt.

Es steht zu befürchten, dass diese Regelung als Schlupfloch für die massenhafte Tötung von Hunden genutzt wird. Eingefangene Hunde sollen außerdem nicht wieder freigelassen werden,

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Tierschutzvereine starten bundesweite Kampagne gegen den illegalen Welpenhandel

Gemeinsam mit dem Hamburger Tierschutzverein und vielen weiteren Partnern engagiert sich der Tierschutzverein für Berlin (TVB) mit einer bundesweiten Kampagne gegen den illegalen Welpenhandel. Die Kampagne trägt den Titel „Süße Ware, schneller Tod: Welpenhandel stoppen!“. Ziel ist es, die öffentliche Wahrnehmung für die immer weiter ausufernde Problematik des tierquälerischen und betrügerischen Welpenhandels zu schärfen und Tier-Interessent*innen zu mehr Verantwortung beim Kauf ihrer Haustiere zu bewegen. Weiterhin fordern die Tierschützer*innen umfassende Kontrollmechanismen und die konsequente Umsetzung rechtlicher Bestimmungen,

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Unfassbar: 20 kranke Katzen in Lichterfelde ausgesetzt

Am Morgen des 9. Juni machte eine Mitarbeiterin einer Tierbedarfshandlung in Lichterfelde eine schockierende Entdeckung: 20 Katzen in Transportboxen, ausgesetzt vor dem Laden-Eingang. Darunter zwei Muttertiere mitsamt ihren Jungen, die zum Teil erst um die acht Wochen alt sind. Die Tiere wirkten lethargisch, verwahrlost und krank. Nur in einer der Katzenboxen stand ein Wassernapf, die restlichen Tiere hatten keinerlei Zugang zu Wasser. Die Transportkisten waren so dicht besetzt, dass die Katzen zum Teil übereinander liegen mussten.

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