Europas größtes Tierheim
Die Stadt der Tiere
Mit einer Fläche von 16 Hektar ist das Tierheim Berlin so groß wie 22 Fußballfelder. Es gibt vier große Katzenhäuser, sechs große Hundehäuser, ein Kleintierhaus, ein Vogelhaus sowie ein großes Gehege für freilebende Katzen. Hinzu kommt der Tierschutz-Bauernhof für sogenannte Nutztiere wie Schweine, Ziegen, Schafe, Gänse und Hühner sowie eine Exotenstation für Reptilien, Affen und andere exotische Tiere.
Darüber hinaus verfügt das Tierheim Berlin über eine eigene Tierarztpraxis mit moderner Einrichtung, eine Katzennotstation sowie einen modern ausgestatteten Veranstaltungssaal, der für Veranstaltungen gemietet werden kann. Am Rande des Tierheims befinden sich außerdem ein Tierfriedhof sowie ein großes Hundeauslaufgebiet mit Spielmöglichkeiten.
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Das neue Tierheim Berlin - ein langer, steiniger Weg
Seit dem Beginn der Arbeiten auf dem Gelände einer ehemaligen Schweinemastanlage im Herbst 1998 hatte der Verein mit Schwierigkeiten zu kämpfen. Komplizierte Bombensucharbeiten, extreme Wetterverhältnisse und Probleme mit der ersten vertraglich beauftragten Baufirma verzögerten die Arbeiten wieder und wieder. Dazu kam die Tatsache, dass Bauherr, Architekt Dietrich Bangert und bauausführende Gewerke quasi Neuland betreten mussten: Nirgendwo auf der Welt gab es ein ähnliches Bauprojekt für Tiere und damit keinerlei Beispiele, von denen man hätte lernen können.
Insgesamt 65 Millionen DM kostete der Bau den Tierschutzverein für Berlin, zuzüglich der Summe von 6 Millionen DM, die für den Kauf des senatseigenen Grundstücks in Falkenberg bezahlt werden mussten. Und auch sonst wurde es ein Neubau der Superlative: 18.500 Quadratmeter Fläche wurden mit 17.000 Kubikmeter Beton bebaut, die Wasserbecken, die den Hundebereich vom übrigen Tierheim trennen, haben eine Ausdehnung von 6.000 m².
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