Illegaler Welpenhandel 2024

2024 hat der Tierschutzverein für Berlin (TVB) 32 Fälle mit mindestens 52 geschmuggelten Hundewelpen dokumentiert. „Das ist aber nur die Spitze des Eisbergs“, warnt Eva Rönspieß, Vorstandsvorsitzende des TVB. Die Dunkelziffer sei deutlich höher. Denn nur ein Bruchteil der Fälle werde aufgedeckt. „Leider wissen wir: Viele Welpen, die nicht gerettet werden, bezahlen dieses skrupellose Geschäft mit ihrem Leben.“

Denn die kriminellen Banden nehmen das Leid der Tiere kaltblütig in Kauf: Unter grausamen Bedingungen werden die Welpen in osteuropäischen Ländern wie Bulgarien und Rumänien „produziert“,

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Eine traurige Bescherung für 18 Hunde und Katzen

Immerhin: Ein Hund und eine Katze wurden von ihren Besitzern wieder abgeholt – sie waren entlaufen.

Verglichen mit den 23 Tieren im Vorjahr sind es diesmal weniger. Aber jedes Tier ist eines zu viel. „In den meisten Fällen wissen wir nicht, ob die Tiere entlaufen sind, sich verirrt haben oder absichtlich ausgesetzt wurden“, sagt Tierheimsprecherin Christine Streichan. Einige der gefundenen Tiere sind zwar mit einem Mikrochip versehen, aber keines ist bei Tasso oder Findefix registriert – das macht es fast unmöglich,

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Die lauteste Nacht des Jahres: So überstehen Haustiere Silvester

Besonders Haustiere, die in der Stadt leben, können dem kaum entgehen. Einige Hunde trauen sich in Panik nicht mal mehr, sich zu lösen oder gar das Haus zu verlassen. Immer wieder laufen Haustiere in Panik davon und werden nur mit viel Glück unverletzt gefunden. Vor der Silvesternacht gilt daher:

  • Haustiere im Haus behalten: Lassen Sie Katzen und andere Tiere möglichst drinnen und schließen Sie Katzenklappen frühzeitig.
  • Hunde nur angeleint ausführen: Halten Sie sich an die allgemeine Leinenpflicht in Berlin und vermeiden Sie unkontrollierte Situationen.

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Luftbild Tierheim Berlin (Foto: TVB)
Senat lehnt Böllerverbotszone rund um Berliner Tierheim ab

Der Antrag des Tierschutzvereins für Berlin (TVB) auf eine Böllerverbotszone rund um das Tierheim wurde vom Senat abgelehnt.

„Wir sind bitter enttäuscht. Leider hat sich wieder einmal gezeigt: Der Senat hat kein Herz für Tiere“, sagt Eva Rönspieß, Vorstandsvorsitzende des TVB. „Jetzt bleibt uns nur noch der Appell an alle Berlinerinnen und Berliner: Bitte verzichten Sie auf das Abbrennen von Feuerwerkskörpern! Den Tieren zuliebe!“

Denn während draußen die Böller knallen und die Raketen zischen,

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Neue Teiche für die Wasserschildkröten

Getrennt nach Geschlecht leben die Wasserschildkröten in zwei Becken von je 206 Quadratmetern Größe. Der Neubau im hinteren Teil des Tierheimgeländes sticht ins Auge, schon durch seinen farblich angepassten Schutzzaun, der sich gut in die Fläche einfügt. Die Becken sind 30 bis 200 cm tief und gehen langsam ins Tiefe über – ganz so, wie man es  zum Beispiel aus dem Schwimmbad kennt. Schwimmen dürfen hier aber natürlich nur unsere Wasserschildkröten.

Die Becken sind je 18 x 12,25 Meter groß und auch zum Überwintern gut geeignet für die kleinen Bewohner.

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Mehr Platz in unserer Hundekrankenstation – Helfen Sie mit!

Rund 270 Hunde leben im Tierheim Berlin – doch es werden fast täglich mehr. All unsere Hundehäuser sind voll belegt, deshalb müssen auch gesunde Fellnasen immer länger in der Krankenstation warten, bis sie „nachrücken“ können. Auf diese dramatische Situation müssen wir reagieren, damit wir unsere Hunde weiterhin bestmöglich versorgen können.

Deshalb bauen wir unsere Hundekrankenstation entsprechend um. Das ist wichtig, um die bisherigen Zustände deutlich zu verbessern: Künftig gibt es mehr Platz und weniger Stress für Mensch und Tier.

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Turgutreis 2
Neues Gesetz verabschiedet: Türkische Hunde in Gefahr

Auch in unserem Partnertierheim in Turgutreis ist die Aufregung und Sorge groß. Demnach sollen Straßenhunde massenhaft eingefangen und in Tierheimen untergebracht werden. Aggressive, aber auch kranke Hunde sollen eingeschläfert werden. So will man sich des Problems der Straßenhunde entledigen, von denen es geschätzt rund vier Millionen in der Türkei gibt.

Es steht zu befürchten, dass diese Regelung als Schlupfloch für die massenhafte Tötung von Hunden genutzt wird. Eingefangene Hunde sollen außerdem nicht wieder freigelassen werden,

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