Limu wurde bei uns aufgrund von Asthma und allergischen Reaktionen abgeben. Limu ist zu Menschen freundlich, solange man sich draußen aufhält. In Innenräumen, also in der Wohnung, zeigt er klares Meideverhalten zum Menschen und verschafft sich auch Raum durch Aggressionsverhalten. Obwohl er den Kontakt zum Menschen grundsätzlich genießt, will er nicht bedrängt werden. Limu hat klare Grenze, die immer akzeptiert und beachtet werden müssen und sein niedliches und verschmustes Aussehen sollten nicht mit einer Aufforderung zum Kuscheln oder Streicheln verwechselt werden. Aus einer Probevermittlung kam er leider zurück, da er gebissen hat – es ist also für seine nächsten Interessenten sehr wichtig, dass sie ihn ernst nehmen, ihn gut kennenlernen und richtig lesen können, damit es nicht mehr zu solchen Konfliktsituationen kommt.
Limu verteidigt Ressourcen wie Futter und Schlafplatz und neigt zu Jagdverhalten bei Kleintieren. Das Tragen eines Maulkorbs hat er hier im Tierheim positiv verknüpfen gelernt. Er ist stubenrein, fährt problemlos in Auto, Bus und Bahn mit und kennt die gängigen Grundkommandos. Das zeitweise Alleinbleiben klappt noch nicht – das müsste gegebenenfalls geduldig erarbeitet werden. Das Zusammenleben mit anderen Hunden kennt er. Limu ist nach Kennenlernen lverträglich mit anderen Hunden, pöbelt aber bei unbekannten Hunden stark an der Leine. Katzen mag er nicht.
Für Limu suchen wir ein hundeerfahrenes Zuhause ohne im Haushalt lebende Kinder, die Zeit haben, mit ihm zu trainieren. Der Besuch einer Hundeschule, die nach tierschutzkonformen Methoden arbeitet, ist zu empfehlen. Katzen oder andere Tiere können nicht im Haushalt leben. Zu einem souveränen Ersthund kann er aber gerne dazu.
Wenn Sie Limu kennenlernen möchten oder Fragen haben, melden Sie sich gern bei seinen Tierpfleger*innen unter Telefon 030 76888-156. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.